Sonntag, 3. Juni 2018

3. Etappe von Schleswig nach Ahlefeld

Die beste Ehefrau von allen meint,  dass ich meine Etappen zum Start falsch eingeteilt habe. Und natürlich hat sie wieder mal Recht: als ich am ersten Tag erst um 16 Uhr ankam, hätte ich mir vielleicht erst mal Flensburg anschauen und am nächsten Tag mit 10 oder 15 km starten sollen, um dann Tag für Tag etwas zu steigern.
Jugendherberge in Schleswig 
Heute stand eine 21 km Etappe auf dem Orginal-Etappenplan.  Sie endete in Breckendorf und da ist auch alles andere schon beendet.  Ich musste also 9 (!) km weiter bis zum nächsten Hotel hier in Ahlefeld.  Das liest auch noch 3 km ab vom Weg,  sodass ich insgesamt 6 km weiter laufe als geplant.
Die 30 km heute waren aber wesentlich entspannter als gestern.
Das Schloss in Schleswig 
Die Landschaft war vor allem am Anfang (Naturschutzgebiet Haithabu-Dannewerk) sehr beeindruckend . Es gab auch viel mehr Fuß-schonenende Naturwege und der Himmel war den ganzen Tag bedeckt. So kann es weitergehen!
Noch ein Wort zum Thema "Markierungen": Der ganze Weg ist bisher sehr gut markiert.
Nein, der Baum wird nicht gefällt 

So soll es sein
Manchmal stehen auf 100 Meter geradeaus drei Zeichen. Aber wenn eine kleine Straße eine große quert, muss man manchmal in alle drei Richtungen gehen, bis man das Kreuz gefunden hat. Man kann das ja auf der Karte sehen,  Aber den ganzen Tag mit dem Handy durch die Gegend laufen will man ja auch nicht.

4 Kommentare:

  1. Sehr interessante Beiträge bisher! Ich bin gespannt, wie es weitergeht und drücke die Daumen. Alles Gute :) Alexandra

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  2. Hallo Hansi, dass mit dem "Bloggen" lernst du schon noch, dafür hast du schließlich noch genügend Zeit. :-)
    Genieße auf jeden Fall deine Auszeit zum Wandern und schaue dir auf jeden Fall auch die Städte an, denn das ist ein Muss. Hoffe dein Zeitplan ist dafür nicht zu eng gewählt. Viel Spaß weiterhin und alles Gute !
    Mike

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  3. Go Digital Hansi. Handy immer in der Hand und jede zusätzlichen 100 Meter meiden :-)

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  4. Übrigens die Jugendherberge hat - von außen - den Charme einer Bundeswehrkaserne.

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