Freitag, 13. Juli 2018

16. Etappe: von Hamburg nach Garlstorf (Nordheide)

Frühmorgens bin ich als erstes mit dem Rad zur Außenalster gefahren, um dort ein Runde zu laufen. Das ist nichts für Leute, die gerne alleine sind: ganz Hamburg scheint die 8 km zu rennen, von 10 bis 80 Jahren. Da man die Runde in beiden Richtungen läuft, kommen einen mindestens 15 Läufer pro Minute entgegen und ich wurde mindesten 2 x pro Minute überholt, weil ich so langsam bin. Ich fand's toll!


Nach dem Duschen die Taschen gepackt und los Richtung Blankense, wo der E1 die Elbe per Fähre überquert. Zuerst habe ich mir aber das Treppenviertel angesehen. Mit der besten Ehefrau von allen hätte ich dort einen ganzen Tag verbringen können. Es gibt nur sehr wenige Straßen und die Häuser (die meist gar nicht mal groß oder luxuriös sind) werden stattdessen nur über schmale Treppen erschlossen. Da möchte man keinen Großeinkauf nach Hause tragen, von einem Umzug ganz zu schweigen...


Mit der Fähre dann nach Finkenwerder und sehr unspektakulär in die nördliche Lüneburger Heide. Der Campingplatz ist leider ziemlich heruntergekommen: es gibt keinen Laden und das Lokal hat nur Samstag ab 18 Uhr geöffnet. Also habe ich mir im Supermarkt im Ort ein leckeres Abendessen geschossen.


Für das Müsli morgen früh noch etwas H-Milch und dazu gibt es löslichen Kaffe. Das Camperleben ist kein Ponyhof...

1 Kommentar:

  1. Blankenese wie schön. Ein herrliches Fleckchen Erde. Und Ravioli im Camping Kocher > sicher ein Highlight (kenne ich auch noch).

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