Freitag, 27. Juli 2018

30. Etappe: von Ettlingen nach Kehl (Straßburg)

Ich hatte heute auf der Fahrt die ganze Zeit das Gefühl, in Italien unterwegs zu sein. Es war irgendwie die Mischung aus der trockenen Hitze, der Landschaft (ich fuhr in der Ebene und links von mir der Schwarzwald) und diesem tiefblauen Himmel, den es in Deutschland eigentlich gar nicht gibt. Mittags habe ich spontan einen kleinen Umweg für eine Pause in Baden-Baden gemacht. Das hat sich auch gelohnt: ich habe noch nie eine deutsche Stadt gesehen, die so mediterran aussieht:

Natürlich schrecklich dekadent mit den pompösen Hotels, dem Kur- und dem Festspielhaus, aber so furchtbar, dass es schon wieder schön ist :-) Hier möchte man kein Wochenende tot überm Zaun hängen, aber für ne Stunde hat es sich gelohnt.
Ziel des Tages sollte eigentlich Offenburg sein, aber die beste Ehefrau von allen hatte sich morgens am Telefon gewundert,  dass ich mir nicht Straßburg ansehen möchte. Als es in Offenburg  dann keinen freien Campingplatz gab, bin ich bis Kehl weitergefahren. Von da aus konnte ich dann abends nach Straßburg rüberfahren.

Rheinbrücke nach Straßburg 
Die Altstadt ist total schnuckelig, aber sie war für einen Donnerstagabend überraschend voll.


Nach einer Stunde hat es mir gereicht und ich habe mir Käse, Baguette und eine Flasche Wein gekauft, um sie "zu Hause" vor dem Zelt in Ruhe zu genießen.


1 Kommentar:

  1. Straßburg ist eine Feier-Oase. Ich denke, dass die Altstadt an jedem Wochentag gut besucht ist. Und der Hansi mittendrin.

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