Sonntag, 29. Juli 2018

32. Etappe: von Freiburg nach Basel

Das war leider ein gebrauchter Tag.
Morgens zum Frühstück hat es geregnet, sodass ich das nasse Zelt einpacken musste. Auf der Fahrt gab es hier und da ein paar Tropfen, aber das war schon zu wenig für eine Jacke, also kein Problem. Problematisch war dann aber der beständige, teilweise stürmische Gegenwind auf der ersten Hälfte der Etappe. In Neuenburg am Rhein habe ich Mittag gegessen, danach ging es nur noch nach Süden und der Wind kam jetzt von der Seite.
Hier hat der Rhein sogar Stromschnellen...
Dafür war der Weg bis Basel nur noch geschottert. Bei der Mittagspause habe ich mir entweder eine Füllung oder ein Stück vom Zahn an einem Olivenkern abgebrochen. Ab der Grenze hatte ich kein Netz mehr am Handy, dadurch null Orientierung  in einer wirklich großen Stadt...

Mein Wasser war mir ausgehangen und ich hatte noch keine Franken gewechselt. Ich bin dann erstmal längere Zeit durch Industriegebiete geirrt, bis ich in der Innenstadt angekommen bin und irgendwann einem Taxifahrer die Adresse des Hotels gesagt habe. Der hat mir dann den Weg gezeigt und 10 Minuten später war ich im Hostel.

Das ist innen modern in einem uralten Gebäude Quartier St. Alban gelegen.
St. Alban-Tor
Sehr nett und sauber, aber wie alles in der Schweiz unglaublich teuer. Ich bin dann nochmal losgezogen, um Geld zu holen und hab dabei ein wenig von der Stadt gesehen, die etwas hügelig liegt. Erstaunlich ist, wie wenige Autos in der Innenstadt unterwegs sind, aber wie viele Straßenbahnen. Deshalb gibt es in der Innenstadt auch so gut wie keine Ampeln! Die Altstadt ist sehr groß und war samstags natürlich sehr geschäftig.
Rathaus am Marktplatz
Richtig gefallen hat sie mir nicht, aber das lag bestimmt auch an den Umständen :-)

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